So sah das dann mit den Wurstreifen fertig aus. Alle Zierleisten weg..
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Die Frisur sitzt und die Preise an der Tanke waren 1984 noch moderat.
Die beige Innenausstattung hat mir nicht gefallen. Ich fand in der Nähe von Hannover einen "Schlacht"-GS/E mit schwarzer Innenausstattung.
Kurzerhand das Kennzeichen vom roten Coupe an das blaue und eben mal über 100 km auf die Autobahn mit dem völlig bemoosten Auto (au weia).
Er stand mehrere Jahre unter einem Baum. Für 300 DM plus Stossdämpfer einer Yamaha XS1100 war es mein Auto.
Hier ein Foto nach der Wäsche.
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Die Felgen hätte ich jetzt gerne, die sind damals mit in den Schrott gegangen
Dann fand ich in der Nähe von Celle dieses Coupe. Ein 77er Commodore E.
Er lief nicht, die Abschleppstange ist vorne noch dran. Mein Vater hat mich damit über 60km abgeschleppt.
Warum ich den gekauft habe, weiss ich bis heute nicht, ich habe ihn aber sehr gut weiterverbimmelt.
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Dann hat mein hellblauer Automatik-säufer sein Leben auf der Autobahn ausgehaucht. Kolbenfresser bei 199.000 km.
Als Winter und Alltags-Nebenherauto habe ich dann diese goldene 1975er Limo gefunden. Natürlich ein Schalter.
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Nur 10km von mir wurde im "Heissen Draht" (Nix Internet und mobile.de) ein weisses Commodore E Coupe angeboten.
Schlecht reparierter Frontschaden. Der Vorderwagen war so schief, das kann man sogar auf dem Foto erkennen. Links stand das Vorderrad weiter raus als rechts. Der Motor lief einwandfrei. Komplett neue Auspuffanlege drunter (liegt immer noch auf dem Dachboden). Ich habe ihn für 500 DM mitgenommen. Die besten Teile abgebaut und das Auto sehr gut weiterverkauft.
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Die Räder kamen auf die goldene Limo.
Komischerweise hatten beide Commodore E nicht die Engelmann-Spiegel verbaut. Ich war immer der Meinung, dass die Serie bei den "E"-Modellen waren. Die schmalen Zierleisten an der Flanke und die schmalen Stosstangengummis habe gepasst.
Fortsetzung folgt...