nordfisch hat geschrieben: ↑Mo 27. Mär 2023, 22:33
Ash hat geschrieben: ↑Mo 27. Mär 2023, 17:57
Habe die undichte Stelle gefunden!
...
Das sieht so aus, als ob da jemand ein Blech aufgelötet hat.
Ich würde aber schon wissen wollen, was sich darunter verbirgt.
Gruß
Norbert
Ne, das täuscht, ist nur glatter an der Stelle. Es ist alles Zinn, aber wahrscheinlich wurde irgendwann vorher dort schon mal geschweißt.
Kann man an den typischen Verformungen oberhalb des Zinns erkennen.
Normalerweise würde ich jetzt selbstverständlich den Tank rundum richtig gut machen, wahrscheinlich mit dem Zeug von Wagner.
Erst alles außen schleifen und entrosten, dann mit Glasfasermatte und Harz von außen vernünftig aufbauen.
Allerdings habe ich dummer weise einen Termindruck, da ich die Überholung des TH-180 schon vereinbart habe. Wollte "nur mal schnell" die Sache mit dem leckenden (vermeindlichen) Schlauch beheben, bevor es zum Bekannten geht, wegen des Geitriebes (und des Diffs).
Tja, man kennt das ja
Jetzt will ich halt erstmal ein gutes Provisorium einrichten und den Tank dicht bekommen. Nächsten Winter baue ich ihn dann nochmal aus und mache das "schön".
Wobei, so wie ich mich kenne.... wenn das Provisorium gut wird....
Meine Recherche hat auch ergeben, dass sich 2K-Epoxy nicht so gut eignet auf Zinn und man besser einen Polyurethan-Harz verwenden sollte.
Mal sehn, ich muss das Ding zumindest ordentlich dicht bekommen, sei es mit Knete, Paste oder dünnem 2K-Harz.
Bei meinen Suchen bin ich dann auch auf das wohl ultimative 2K-Material gestoßen, seit langem bewährt im Automobil- und Flugzeugbau und beim Militär: Metalset A4 von Smooth-On. Das eignet sich wohl hervorragend zur Reparatur von Kraftstofftanks.
Die alternative als PU-2K-Klebstoff wäre dann Ure-Bond 90.
Außerhalb USA habe ich bisher nur eine Quelle gefunden:
https://www.formx.de/klebstoffe/index.php
Der Händler hat auch sonst ziemlich krasses Zeugs
Vielleicht kennt ihr das aber auch schon....