Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

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Joe Solo
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von Joe Solo »

Da würde ich rein von der Logik her auch erst mal beim Lichtschalter anfangen...
Commo Limo 2.5H GS - Wackeldackel inklusive
DER Sprint - Coupé 2.0S mit Kriegsbemalung :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=GmLIbpdWUOM
Eigentlich hab' ich keine Ahnung, aber davon richtig viel!
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guenniguenzelsen
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von guenniguenzelsen »

Wir haben also zwei heiße Kandidaten!
Birnen platt
Schalter tut nicht

Mehr kann ich als Elektro-Null auch nicht britragen :-)
Aber Dieter/CoD wird's dann schon richten
Thomas
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Commo-ohne-Dach
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von Commo-ohne-Dach »

:D
Das leuchtet wenn er den Hebel zieht.... Bleibt aber nicht an.
Wenn Fernlicht an ist und der Lichtschalter aus leuchtet es auch nicht ;)
Hört sich für mich zu 75% nach kaputtem Lichtschalter an.
Think Pink or die trying !
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Harry Vorjee
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von Harry Vorjee »

Wenn das jetzt jetzt hier eine Abstimmung wird, dann stimme ich auch für den Lichtschalter.

Aus den schon angeführten Gründen.

Man brauch ja nur zu schauen, ob beim Lichtschalter aus 56 etwas rauskommt, ich wette nicht.

Gruß

Harry Vorjee
professor-berni

Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von professor-berni »

b-Qp hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 19:05 Das Fernlicht rastet auch nicht ein, geht nur wenn ich dauernd ziehe.
Es geht um einen Commodore? Soweit ich mich erinnern kann, hat der Hebel für Blinker und Lichthupe einen Rastpunkt, wenn man stärker dran zieht. Dann ist Fernlicht dauerhaft an. Aus macht man es, wenn man erneut über diesen Rastpunkt zieht.
Wenn das bei Dir nicht geht, ist der Hebel defekt.

Relais hat der Wagen keine.

...alles ohne Gewähr... ;)
b-Qp
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von b-Qp »

So liebe Leute, nun mal ein kleines Update zu meinem Fall
Danke schon mal für die Tips! :prost:

Den Lichtschalter habe ich als erstes erneuert. Beim Schalten dann erst mal Ernüchterung: Dasselbe Problem! :(
In solchen Fällen (aus Ratlosigkeit oder Verzweiflung) tippt man ja gerne mal auf Wackelkontakte oder ähnliches. In meinem über 30-jährigen Autoleben kam das vielleicht 2 mal vor. Also man weis ja nie.
Somit habe ich erst mal vorsichtig und blind bei (theoretisch) eingeschaltetem Licht an den Kabeln unter den Sicherungen gewackelt. Zuerst hat sich nichts getan aber dann, ging das Abblendlicht an! Ich konnte das schwer reproduzieren, da ich ja nicht gleichzeitig auf die Kabel und das Licht schauen kann :P
Nach mehreren Wackelversuchen habe ich in etwa die mitte der Sicherungsleiste ausfindig gemacht. Aber es ging mal so und mal wieder nicht an der Stelle. Merkwürdig...
Da man ja unmöglich unter die Sicherungsleiste im Eingebauten Zustand schauen kann habe ich den Sicherungskasten abgeschraubt und die Leiste nach unten geschoben. So gehts schon mal viel einfacher :idea: Jetzt konnte ich die Kabel besser anfassen und einzeln dran wackeln. Und was soll ich sagen, es tat sich nichts. Es lässt sich nicht mehr reproduzieren das das Abblendlicht geht! :wall: Zum K.... :kotz:
Fernlicht lässt sich auch nicht mehr schalten, das ging ja vorher. Standlicht und Rückleuchten funktionieren
Werde wohl die Kabel einzeln nach Schaltplan prüfen müssen wo die hinführen und durchmessen :wall:
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von Commodore B GS/E »

Soviel ich weis sind die Hauptscheinwerfer nicht über Sicherungen abgesichert.

Die Kabel müssten eigentlich vom Lichtschalter durchlaufen.

Kann aber auch ein Massefehler sein.
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guenniguenzelsen
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von guenniguenzelsen »

Das Licht ist definitiv nicht abgesichert
Thomas
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Marc
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von Marc »

Dann wird das der Stecker vom Signalschalter sein, Der von oben in den Sicherungskasten gesteckt ist.
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guenniguenzelsen
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Re: Nachtfahrt.... und Alptraum :-)

Beitrag von guenniguenzelsen »

Hier gibt es einen etwas fiesen Fehler:

Die Kabel sind mit einer Flacksteckhülse in den Kunststoffstecker eingerastet.
Diese kleine Rastung versagt gerne, wenn der Stecker nach Jahrzehnten mal rausgezogen und wieder reingesteckt wird.
Das ist einfach nur eine kleine Messingrastnase.

Die Flacksteckhülse rutscht dann nicht sauber auf das Gegenstück im Sicherungskasten, sondern wird hochgedrückt.

Das führt dazu, dass die Hülse zwar leicht aufliegt, aber eben kein richtiger Kontakt hergestellt wird.

Passt hier ziemlich gut zum beschriebenen Fehlerbild.

Ziehe mal an jedem einzelnen Kabel der Stecker. Eines ist möglicherweise lose...

Manchmal reicht es, wenn man die Rastnase wieder in Position biegt und die Flachsteckhülse im Kunststoffstecker einrastet.
Manchmal sind sie aber auch so schlapp oder abgebrochen, dass es besser ist einen neuen Flachstecker aufzucrimpen.
Biege auch die anderen Rastnasen im Stecker etwas nach. Mit einem ganz feinen Schraubendreher oder einer Nadel.
Sonst rutscht beim Aufstecken möglicherweise das nächste Kabel raus.
Ich spreche da übrigens aus Erfahrung.
Hatte das beim Admiral an der Aufnahme vom Blinkerrelais, des Heckscheibenheizungsrelais und der Hupe...

Hier ist die Rastnase ganz gut zu erkennen (diese Flachstecker sind auch die Richtigen - Crimpzange benötigt):
https://www.amazon.de/Heschen-Flachstec ... th=1&psc=1
Thomas
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