Pulsationsdämpfer
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Re: Pulsationsdämpfer
Allen Beteiligten mal einen herzlichen Dank für die Beiträge!
Viele Grüße
Blusmoke
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Blusmoke
- pewe59
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Re: Pulsationsdämpfer
Ok, da lag ich dann doch daneben mit meiner Theorie. Dank an Senatorpewe59 hat geschrieben: ↑Sa 29. Jul 2023, 00:07 Moin, meines Erachtens ist ein Pulsationsdämpfer bei der D-Jetronic völlig überflüssig.
Die Benzinpumpe liefert allein aufgrund ihrer Bauweise einen kontinuierlichen Benzinfluss. Wichtig ist eher zu wissen, wie hoch der Benzindruck ist. Deshalb hatte ich immer ein Benzindruckmanometer im Benzinsystem installiert.
Gruß, Peter
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Volvo P1800 ES (mit D-Jetronic )
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- nordfisch
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Re: Pulsationsdämpfer
Hallo Bruno,Feuerblitz hat geschrieben: ↑Sa 29. Jul 2023, 07:37 ...
Allerdings weiß ich nicht, ob der ersteigerte Dämpfer den richtigen Druck hat. Sollte er plötzlich ansteigen, was ich mit meinem Manometer prüfen kann, dann ist er im Druck zu hoch gewählt. Einstellen kann man ihn ja nicht. Dann werde ich wohl doch auf die Audi 100 Variante zurückkommen und dieses Teil erwerben.
Hier soll es sich um ein 2 bar Teil handeln.
...
schreib doch einfach mal die Bosch-Nr. des ersteigerten Teils... dann können wir auch sagen, ob es passt oder nicht.
Mir sind nur zwei Druckdämpfer bekannt, die für D-Jetronic passen. Die Bosch 0 280 161 001 und die 0 280 161 002.
Messen kannst du da gar nichts. Der Dämpfer ändert nichts am Systemdruck.
Die erwähnte Audi 100-Variante (Bosch Nr. 0 280 161 024) ist jedenfalls vollkommen ungeeignet. Wie ich oben geschrieben habe, ist sie für K-Jetronic-Systeme mit 5 Bar gedacht.
Gruß
Norbert
- nordfisch
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- Registriert: Di 29. Jul 2014, 22:55
Re: Pulsationsdämpfer
Hallo,
Danke für deine Beteiligung am Thema... die D-Jetronic bleibt in manchen Bereichen spannend.
Vieles haben wir erforscht, aber jetzt kratzt du wieder an einem Mysterium.
Tatsache ist, dass der Pulsationsdämpfer (von Bosch 'Membrandämpfer genannt) bei den V8-Modellen von Mercedes nach der Dokumentation im Rücklauf eingebaut ist.
Ich habe das so auch an bisher allen DB V8 so gesehen.
Volker (Dr-DJet) besitzt auch ein solches Fahrzeug...
Du hast mich motiviert, mal nachzuschauen. Ich besitze die Unterlagen aller europäischer D-Jetronic-Fahrzeuge.
Erstmal stellte ich fest, dass ein motornaher Pulsationsdämpfer dieser Bauform bei Bosch-D-Jetronic-Systemen überhaupt nur bei Mercedes verbaut ist. Teilweise gibt es Behälter mit dämpfender Funktion in Nähe der Kraftstoffpumpe.
Und dann die Überraschung: Bei den Sechszylindern von DB sitzt der Dämpfer im Vorlauf!
Ich habe mich schon immer gefragt, was das Ding im Rücklauf bewirken soll, aber wenn man es so kennt...
Gruß
Norbert
Zuletzt geändert von nordfisch am Sa 29. Jul 2023, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pulsationsdämpfer
Vielleicht haben die damals einfach getestet und bemerkt, dass der genau da die beste Wirkung hat
Heutzutage wird ja Alles vom Computer im Vorraus simuliert und ausgerechnet.
In den 70' ern war sicher noch learning by doing alltäglich
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Re: Pulsationsdämpfer
Ich kann nur sagen: LE2 Jet am 30E. Keine Nummer. Im Vorlauf. Motorraum zwischen Filter und T-Stück. Warum?! Keine Ahnung war im Spenderfahrzeug so
Ich lese mit Begeisterung eure Diskussion, Danke für das Wissen
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Toyota ProAce Verso 2.0D-4D, 04/22
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- durchgewurstelt
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Re: Pulsationsdämpfer
Das ist kein Pulsationsdämpfer.
Das Teil soll Dampfblasenbildung entgegen wirken.
Das Teil soll Dampfblasenbildung entgegen wirken.
- durchgewurstelt
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Re: Pulsationsdämpfer
Ich fahre seit 12 Jahren ohne das Teil.
- Senator
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Re: Pulsationsdämpfer
Das gezeigte Bild ist tatsächlich für...besser GEGEN!... die Dampfblasenbildung gedacht.
Die Dampfblasen entstehen durch die Freigabe von "freien Sauerstoff-Molekühlen" durch heissen Sprit, welcher bei abgestelltem, heissen Motor sich im Bereich der Kraftstoff-Einspritzgalerie erhitzt und so zur Verdampfung neigt.
Auch das erwähnte Bauteil beim Mercedes IM RÜCKLAUF ist dafür gedacht.
Hintergrund ist die:
Verkürzung der Kompressionszeit von MIT LUFTBLASEN BELASTETEM Kraftstoff während der Aufbauzeit des Systemdruckes.
Hintergund:
Flüssigkeiten ohne hohen Sauerstoff-Anteil lassen sich nicht oder kaum kompremieren und verdichtet sich schnell, das Erreichen eines Systemdrucks bei Pressung verläuft schnell. Beim Starten läuft die Kraftstoffpumpe an...versucht den Systemdruck WÄHREND der Startphase des Anlassers zu erzeugen und dieses MUSS schnell und definiert gemacht werden, da die Einspritzventile währenddessen schon takten und das Startverhalten des Motors hiervon abhängt.
Flüssigkeiten mit HOHEM Sauerstoff-Anteil sprich Luftblassen lassen sich in gewissen Maßen verdichten und erhöhen die Zeit bis Systemdruckaufbau.
Jetzt kommt noch der Faktor LEITUNGSLÄNGE hinzu!
Befinden sich also IN DER GESAMTEN LEITUNGSLÄNGE DES RÜCKLAUFS Luftblasen...so ist die Funktion des KRAFTSTOFFDRUCKREGLERS gestört..und es baut sich nur langsam ein STABILER Systemdruck auf...schlecht beim Starten.
Wenn aber gleich HINTER DEM DRUCKREGLER sich eine ...sagen wir mal: Sammelstelle für Luftblasen sich befindet...sammeln sich dort die Luftblasen und der Systemdruck wird zwar in den ersten ...wohl Millisekunden...gedämpft aufgebaut..aber dann wiederum definiert und schnell wenn der Inhalt des Sammelbehälters verdichtet wurde. Die weitere Rücklaufleitung wirkt dann nicht mehr als eine Verzögerung.
Es geht hier wiederum wirklich nur um die Startphase und das Startverhalten des Motors.
Die Dampfblasen entstehen durch die Freigabe von "freien Sauerstoff-Molekühlen" durch heissen Sprit, welcher bei abgestelltem, heissen Motor sich im Bereich der Kraftstoff-Einspritzgalerie erhitzt und so zur Verdampfung neigt.
Auch das erwähnte Bauteil beim Mercedes IM RÜCKLAUF ist dafür gedacht.
Hintergrund ist die:
Verkürzung der Kompressionszeit von MIT LUFTBLASEN BELASTETEM Kraftstoff während der Aufbauzeit des Systemdruckes.
Hintergund:
Flüssigkeiten ohne hohen Sauerstoff-Anteil lassen sich nicht oder kaum kompremieren und verdichtet sich schnell, das Erreichen eines Systemdrucks bei Pressung verläuft schnell. Beim Starten läuft die Kraftstoffpumpe an...versucht den Systemdruck WÄHREND der Startphase des Anlassers zu erzeugen und dieses MUSS schnell und definiert gemacht werden, da die Einspritzventile währenddessen schon takten und das Startverhalten des Motors hiervon abhängt.
Flüssigkeiten mit HOHEM Sauerstoff-Anteil sprich Luftblassen lassen sich in gewissen Maßen verdichten und erhöhen die Zeit bis Systemdruckaufbau.
Jetzt kommt noch der Faktor LEITUNGSLÄNGE hinzu!
Befinden sich also IN DER GESAMTEN LEITUNGSLÄNGE DES RÜCKLAUFS Luftblasen...so ist die Funktion des KRAFTSTOFFDRUCKREGLERS gestört..und es baut sich nur langsam ein STABILER Systemdruck auf...schlecht beim Starten.
Wenn aber gleich HINTER DEM DRUCKREGLER sich eine ...sagen wir mal: Sammelstelle für Luftblasen sich befindet...sammeln sich dort die Luftblasen und der Systemdruck wird zwar in den ersten ...wohl Millisekunden...gedämpft aufgebaut..aber dann wiederum definiert und schnell wenn der Inhalt des Sammelbehälters verdichtet wurde. Die weitere Rücklaufleitung wirkt dann nicht mehr als eine Verzögerung.
Es geht hier wiederum wirklich nur um die Startphase und das Startverhalten des Motors.